Winterurlaub
in Madeira 2011
(c) MS
vom 16.1.2011
Do, 6.1.11 Fr, 7.1.11 Sa, 8.1.11 So, 9.1.11 Mo, 10.1.11 Di, 11.1.11 Mi, 12.1.11 Do, 13.1.11
Sonntag,
9. Januar 2011 - Richtung Ribeiro Frio: Vom Pico do Arieiro (1.818 m
Höhe) zum Pico Ruivo (1.862 m Höhe, höchster Berg Madeiras)
Jeden Morgen fährt eine Fähre von Funchal Richtung Santo Porto, der
Badeinsel östlich von Madeira. Am Abend kommt sie wieder zurück!
Über den Wolken: Blick von der Radarstation auf dem Pico do Arieiro Richtung Süden!
Parken ist meist nahe der Aussichtspunkte, oft direkt daran möglich!
Parkgebühren haben wir nirgends an touristischen Zielen bezahlt! In
Deutschland wäre dies undenkbar!
Ab hier (Pico do Arieiro) wandern wir weiter auf den Pico Ruivo!
Unerwartet gut erschlossen liegt der Wanderweg vor uns! Heute stehen keine der flachen Levadas auf dem Programm!
Durch die Sperre sind wir ohne Weiteres hindurchgegangen! Später
erfuhren wir, daß der Weg wegen der vergangenen Brände in 2010 und den
damit zusammenhängenden Steinschlägen eigentlich gesperrt war!
Der dauernde Wind samt Regengüssen schleift die Oberfläche eben!
Der Tiefenblick kommt leider auf dem Foto nicht richtig an: Es geht
geschätzte 300 m nach unten! Eventuell kommt's im folgenden Video
besser rüber!
Wi11-9-10-Tiefe.MOV
Rundumblick zwischen den Bergen (19 MB, 0:49 Minuten)!
Steinwände, unerwartet hoch für die Insel!
Manchmal müssen wir durch Tunnel bis 200 m Länge hindurch gehen!
Noch auf dem Weg zum Pico Ruivo: Völlig verkohlte Bäume und Sträucher sind zu sehen!
Rast an einem kleinen Restaurant am Pico Ruivo: Die Natur, kleine Ortschaften und das Wolkenspiel faszinieren!
Nach den bisherigen Treppenstufen (geschätzt an die 1.000 Stück pro
Richtung => davon stand im Reiseführer nichts) haben wir uns
letztendlich die letzten Meter auf den Pico Ruivo erspart. Lieber
genossen wir die Aussicht!
Wi11-9-19-Nordkueste.MOV
Rundumblick am Pico Ruivo (32 MB, 1:22 Minuten)!
Ab und an hat wohl die Befestigung des Seilgeländers nicht richtig
gehalten! Schwindelfrei und nicht auf die Sicherungen angewiesen sollte
man auf der Insel sowieso sein!
Wi11-9-22-Steilwand.MOV Steilwand von oben bis nach unten (14 MB, 0:37 Minuten)!
Für die dunklen, teils längeren Tunnels hatten wir Taschenlampen dabei!
Kurz vor Rückkehr zum Ausgangspunkt liegen noch die letzten
Treppenstufen vor uns! Sehr abwechselnd sind auch die
Gesteinsformationen, die am und im Berg zu sehen sind!
Viele Windräder drehen sich auf der Hochebene "Paul da Serra", hier in etwa 15 km zu sehen!
Unter uns befinden sich die Wolken, die wir auf dem Weg ins Hotel
durchfahren werden und schließlich bei fast unbewölktem Himmel wieder
am Hotel ankommen!
weiter Mo, 10.1.11